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Mir geht es gut, glaube ich…

Kennst du diese Tage, an denen du bewusst oder unbewusst merkst, dass das was du gerade tust irgendwie nicht gut für dich ist? Meistens ignoriert man das dann und macht doch weiter wie bisher. Ich hatte mir vorgenommen, achtsamer mit mir und meinen Körper umzugehen und bin dann auf die Lebensfeuermessung gestoßen.


Die Lebensfeuermessung im Genuss- und Aktivhotel Sonnenburg


Die Lebensfeuer-Messung ist eine medizinisch fundierte Methode, mit der sich feststellen lässt, wie es um deine körperliche und geistige Vitalität steht. Sie erfolgt durch die Aufzeichnung deiner Herzaktivität. Jedes Ereignis in deinem Leben, jede Änderung deines Lebenstempos, deiner Atmung und auch deiner Gefühlswelt zeigt sich in deinem Herzschlag wieder. Dieses Phänomen nennt man Herzratenvariabilität (HRV) und diese ist durch ein EKG-Gerät messbar. Für die Lebensfeuer-Auswertung wird das EKG-Gerät für 24 Stunden an den Brustkorb angebracht. Die ca. 100.000 Herzschläge werden bei der Auswertung dann in einer feuerähnlichen Grafik darstellt, daher kommt auch die Bezeichnung Lebensfeuermessung. Durch die Auswertung werden die wichtigsten Gesundheits-Parameter berechnet: Wie das Alter im biologischen Sinne, die mentale und körperliche Performance, das Ernährungsverhalten, die Stressverarbeitung, das Leistungspotenzial, die Regeneration im Schlaf und das Leistungspotenzial. Niemand kann sich über 24 Stunden verstellen und genau deshalb sind die Aussagen der Lebensfeuermesssung sehr exakt und wertneutral.

Klingt richtig interessant, oder? Das finde ich auch und bin sofort dabei als Heike Wohlgenannt, Leiterin des Genuss- und Aktivhotels Sonnenburg im Kleinwalsertal, mir anbietet, die Lebensfeuermessung an mir durchzuführen.


Heike leitet nicht „nur“ mit viel Herz und Leidenschaft erfolgreich ihr Hotel, sie hat sich vielmehr zum Ziel gesetzt, mit ihrem Hotel einen Ort der Entspannung, des Ausgleichs sowie eine Oase des Wohlfühlens zu erschaffen. Das hat sie auch dazu bewogen, sich zusätzlich zur Expertin für die Lebensfeuermessung ausbilden zu lassen, welche sie bei ihren Gästen und jedem mit Interesse daran, gerne durchführt.


24 Stunden verkabelt - so läuft die Lebensfeuermessung ab


Zuerst erklärt Heike mir die Vorgehensweise und ich bekomme zwei Zettel mit. Der erste wird ganz zu Beginn ausgefüllt. Hier geht es um Fragen zu meinem Gemütszustand: Wie fit fühle ich mich, ob ich mich gefordert oder gar überfordert fühle, wie mein Schlaf ist, was ich denke, wie gut es mir in dem Moment geht. Beim Ausfüllen fange ich schon mal bewusst an, mich nur mit mir selbst auseinanderzusetzen. Es ist nämlich gar nicht so einfach auf die Schnelle alle Fragen ehrlich zu beantworten. Und genau das ist es auch, was es nicht sein soll -> schnell. Sondern eher ein Anstoß, sein Leben zu reflektieren und im besten Falle, nach der Auswertung auch Schritt für Schritt anzupassen.


Der zweite Zettel ist dafür da, meine Aktivitäten in den 24 Stunden der HRV-Messung genau zu dokumentieren: Wann habe ich was wie lange gemacht, wann habe ich was gegessen, was getrunken…


Das kann ich, denke ich und freue mich darauf, loszulegen! Heike verkabelt mich und los geht's… Irgendwie bin ich aufgeregt und frage mich ob man das wohl später direkt in der Auswertung sehen kann. Ich versuche zu vergessen, dass ich „verkabelt“ bin und normal in meinem Alltag weiterzumachen. Aber so richtig bekomme ich das nicht aus dem Kopf. Ständig ist da eine kleine Stimme in meinem Ohr, die mir sagt, Lena, mache das jetzt besonders ordentlich und sorgsam, das zeigt sich später alles in deiner Lebensfeuer-Auswertung wieder. Irgendwie bescheuert, denke ich, weil wem will ich was beweisen, außer mir selbst? Aber das ist vielleicht auch der erste Schritt in die Achtsamkeit und ins Auseinandersetzen mit sich selbst, denke ich mir dann und versuche so normal wie möglich meinen Tag weiterzuführen.


Ich esse in den 24 Stunden bewusst Dinge, die ich gerne mag und von denen ich denke, dass sie mir guttun. Außer zum Frühstück, da esse ich Joghurt mit Haferflocken und Obst. Eigentlich geht man davon aus, dass dieses ein gesundes Frühstück ist, aber ich habe seit längerem das Gefühl, dass mir dieses Frühstück nicht so gut bekommt. Da ich aber gerne gesund in den Tag starten möchte, habe ich dieses Gefühl bisher ignoriert und bin somit nun umso gespannter, was am Ende mein Lebensfeuer dazu sagt. Außerdem baue ich noch eine kleine Joggingeinheit und zwei Yogaeinheiten mit ein und bin nach den 24 Stunden doch ganz zufrieden mit mir selbst.


Die Stunde der Wahrheit - die Auswertung der Lebensfeuermessung


Wenige Tage später erhalte ich den Anruf von Heike, dass ich zum Auswertungsgespräch vorbeikommen kann. Was ich nun anhand meiner Lebensfeuerauswertung aufgezeigt bekomme, ist wirklich spannend!

Das wichtigste vorweg: mein Lebensfeuer lodert nach oben, was ein Zeichen dafür ist, dass meine allgemeine Vitalität absolut zufriedenstellend ist. Alle meine Ergebnisse sind überdurchschnittlich gut im Vergleich zu Frauen meines Alters. Und mein biologisches Alter liegt bei 23,5 Jahren, also 10 Jahre unter meinem tatsächlichen Alter, was mich persönlich am meisten zufriedenstellt! 😉

Es zeigt aber auch, dass ich mir selbst mehr Pausen und Ruhe gönnen sollte, damit mein Körper Zeit hat, den Akku wieder vollständig aufzuladen, um aus den Vollen schöpfen zu können. Gerade nachdem ich mich beim Sport ausgepowert habe, sollte ich darauf achten, dass mein Puls wieder gut herunterfährt. Unbewusst habe ich das gewusst, aber jetzt wo ich es schwarz auf weiß sehe, ist es doch wieder anders für mich. Am interessantesten finde ich aber die Ergebnisse beim Essen. Das vermeintlich gesunde Frühstück am Morgen lässt mein Lebensfeuer nämlich komplett wegbrechen. Anstatt, dass mir das Essen Energie und Kraft gibt, was eigentlich die Aufgabe von gutem Essen ist, hat mein Körper danach gar keine Energie, laut Lebensfeuer. Also hat mich mein Gefühl nicht getäuscht, und ich sollte zukünftig lieber mit anderem Frühstück in den Tag starten. Ebenso interessant war aber auch, dass das Abendessen, welches ich am Tag der Messung zu mir genommen habe, zu schwer verdaulich für meinen Magen-Darm-Trakt war. Die Organe haben zu lange gebraucht, das Essen zu verdauen, was dazu führte, dass meine Herzfrequenz über Nacht nicht ganz tief gesunken ist und in der Gesamtauswertung für mich zu hoch war.

Auf Grund dieses Ergebnisses empfiehlt Heike mir am Abend eher leicht verdauliches Essen, wie zum Beispiel eine Suppe oder leichtes Gemüse. Auch sonst hat Heike wertvolle Tipps für mich, wie ich meinen Alltag und Tagesablauf optimieren kann, um noch möglichst lange so ein schönes Lebensfeuer wie heute zu haben und um möglichst lange glücklich, gesund und vor allem zufrieden zu sein.


Ich finde es wirklich interessant, wie man durch das drehen kleiner Schrauben großes bewirken und erreichen kann und bin sehr motiviert, die Tipps zukünftig in meinem Alltag einzubauen.


Am Ende bin ich neugierig und frage Heike ob, sie auch schon so richtig schwache Lebensfeuer gesehen hat. Und da erzählt sie mir von ihrem persönlichen Highlight: einem Manager, dessen Feuer nur noch zaghaft in der Nacht nach oben züngelte. Anhand der Lebensfeuermessung krempelte dieser sein Leben komplett um. Dadurch erhielt er wieder viel mehr Lebensfreude, Gesundheit und Lebensqualität zurück. Und nach Monaten der Umstellung begann sein Lebensfeuer wieder zu lodern.


Wenn auch du interessiert bist, was du für dich tun kannst, damit es dir besser geht, oder damit du noch mehr aus dir herausholen kannst, dann kann ich dir die Lebensfeuermessung bei Heike wärmstens empfehlen.


Bis dahin, bleib gesund und glücklich,

Deine Lena




Fotos: Dominik Berchtold

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