Bist du ein Fan von roter Bete? Geht so? Die rote Knolle ist nämlich ein echtes heimisches Superfood, das im Dezember (September - März) auch gerade Hauptsaison hat. Die rote Rübe bietet so einige Vorteile, vor allem auch für uns SportlerInnen. Manch einer geht sogar soweit, von einem legalen Dopingmittel zu sprechen.
Power für dein Immunsystem
Gerade im Winter besonders wichtig. Der rote Pflanzenfarbstoff (Betanin), von dem die Rübe ihre tolle Farbe hat, stärkt deine körpereigene Abwehr und schützt deinen Körper vor Infekten. Unterstütz wird diese Wirkung von anderen Stoffen in der Roten Bete wie Vitamin C, Zink und Selen.
Positive Wirkung auf Bluthochdruck und bei Eisenmangel
Außerdem beugen diese Inhaltstoffe auch Ablagerungen in den Gefäßen vor. Dein Blutdruck kann gesenkt werden. Dadurch sinkt auch das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Auch auf den Blutkreislauf hat die Rübe eine gesunde Wirkung, der Anteil an B-Vitaminen, Folsäure und Eisen kurbelt die Blutbildung an. Wer, wie so viele, unter Eisenmangel leidet, sollte also regelmäßig zur Roten Bete greifen.
Verbesserte die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie Regeneration
Das enthaltene Nitrat und die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sorgen dafür, dass Muskeln und Zellen bestens versorgt werden. Das Nitrat wird im Körper zu Stickoxid umgewandelt. Dadurch weiten sich die Blutgefäße, es wird mehr Sauerstoff transportiert und somit verbessert sich auch deine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem unterstützt man seine Regeneration, wenn man Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Phytostoffe – wie sie in Roter Bete enthalten sind – zu sich nimmt. Gut für die Verdauung
Durch viel Folsäure, Vitamin B und Ballaststoffe, fördert die rote Knolle außerdem deine Verdauung und den Stoffwechsel.
Psychologie der Nahrung
Du magst Rote Bete gar nicht, oder im Gegenteil: du kannst gar nicht genug kriegen von der farbenfrohen Knolle? Dem Ansatz der psychologischen Symbolsprache der Nahrung zufolge spricht dein Körper mit dir, indem er dir angibt, welche Lebensmittel du persönlich brauchst. Dadurch stellst du eine Art Gleichgewicht in dir selbst her. Oder du brauchst dieses oder jenes Nahrungsmittel zur Unterstützung eines bestimmten Prozesses, sowohl psychisch als auch körperlich.
Im Falle der roten Bete wäre das:
„Die rote Bete saugt alles in sich auf, was sie braucht, um sich zu behaupten, um am Leben zu bleiben, sich mutig und stark zu halten, ohne auch nur ein einziges Defizit zu fühlen. Sie ist dem Menschen ein Vorbild dafür, dass er gut für sich selbst sorgen sollte und in sich selbst die Nahrungsstoffe festhalten sollte, die nötig sind, um sich gesund und stark zu fühlen. … Wer sich nach diesem Nahrungsmittel sehnt, hat eigentlich zugleich das Bedürfnis nach Entspannung, aber ist sich dessen oft nicht bewusst." (Beerlandt)
Fazit
In Zeiten wie diesen lohnt es sich aus gesundheitlicher und psychologischer Sicht auf jeden Fall, öfter mal die rote Knolle auf seinen Teller zu bringen. :)
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Tipp: Wenn du die eingelegte rote Bete aus dem Glas oder Vakuum nicht magst, versuche es mal mit frischer roter Bete aus dem Ofen. Schmeckt ganz anders und noch besser.
Lass es dir schmecken,
deine Sarina
Quellen:
Christiane Beerlandt: Das Füllhorn.
https://www.fitforfun.de/gesundheit/rote-bete-das-rote-wunder-169419.htmlreze
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